Guckst du… was alles passiert ist…
seit ich durch das Heartbeat – Teacher – Training (von Sept. 2017 bis Mai 2018) getanzt bin, ist die Reise meines eigenen Herzens quasi eine Etage tiefer gesackt…. und ich habe das Gefühl, es geht noch tiefer 😉
Wie du vielleicht (noch nicht?) weißt, haben wir ein paar Monate bevor das Training los ging einen (17-jährigen) Sohn verloren (der ja erst seit 2011 durch meinen neuen Partner in meinem Leben war) und in mitten des Trainings ging auch die Beziehung zu seinem und dem Vater meines nun 4 Jahre alten Nachzüglers Jasper Joda zu Ende. Eine für alle Beteiligten schmerzhafte und traurige Zeit… die auch noch Zeit und Hingabe braucht.
Dies hatte natürlich zur Folge, dass sich viele Überlebensängste zeigten, die ich nicht alle aufzählen will, aber das Training hat mich stark darin unterstützt, nicht ins Drama abzurutschen und neugierig zu bleiben auf die Möglichkeiten und Gelegenheiten, die sich offenbaren würden, wenn ich meinen Fokus auf meine Herzenswünsche und Prioritäten halten würde.
Und so wurde das Training wie eine Art „Stairway to Heaven“ für mich!
Dankbar, dass der Papa meines Kindes hingebungsvoll für ihn da ist, und es unterstützt hat, dass das Kind nicht zu lange von seiner Mama getrennt sein muss, konnte ich das Training trotz aller Widrigkeiten beenden.
Ein erster Gruß vom Heaven war, dass ich EvAngelos dort getroffen habe, durch den ich mich selbst wieder mit anderen Augen sehen konnte, indem er mir einen komplett anderen Spiegel hingehalten hat, als ich es in den letzten Jahren gewohnt war.
Sein „Motion of Money“ Workshop hat mir dann zusätzlich noch geholfen, meine Angst zu transformieren, wie ich mein Leben, einen Umzug usw. selbstständig mit kleinem Kind alleine stemmen könnte.
In dieses sich (wieder) aufbauende Vertrauen fügte sich dann noch die Gegebenheit, dass einer unserer Mittänzer uns ein neues Soundsystem finanzierte, als das alte sich zu verabschieden drohte. Ich kann nur beteuern, dass ich mich wie im Himmel gefühlt habe! Andere würden vielleicht sagen, wie Weihnachten und Ostern zusammen! Ich wollte nur noch Füße küssen!
Aus diesem Aufwind heraus ist dann der Erfühllung*s-Workshop geboren, und auf dem Weg da hin hat sich ein Ding nach dem anderen erfüllt!
Ich bin von Köln – Ehrenfeld nach – Klettenberg gezogen, mit finanzieller Unterstützung von allen Seiten und ungeahnten Quellen, um so nah wie möglich am Wald/Kindergarten zu wohnen, in eine Wohnung mit Garten samt Spielplatz und eigenem Parkplatz! Leute! Ich kann dieses Glück manchmal immer noch nicht fassen!
Und es kam noch besser als ich es mir vorgestellt hatte: ich bin quasi mit 4 x abbiegen in 15 Minuten in der Tanzfaktur!
Mein zweiter Money – Workshop mit Evangelos in Köln im Oktober hatte dann weiteren unvorhersehbaren Geldsegen zur Folge, dass ich sogar für Jasper ein Traumbett zum Geburtstag kaufen konnte und meinem Kindheitstraum fast nichts mehr im Wege stand, nach 46 Jahren meine Tante in Australien zu besuchen und sie endlich kennen zu lernen.
Der Tanz durch die Nacht vom 15. auf den 16.12. mit Marc war noch intensiver als letztes Jahr, und hat dahingehend noch mehr in mir aufgeräumt.
Und in all das schon unfassbar Schöne hinein kam auch noch eine neue Liebe, mit der ich noch gar nicht gerechnet hatte, aber es war vom ersten Augenblick an eine Anziehung wie magisch-magnetisch, auf die ich weiterhin neugierig bleibe.
Und ich mag gerne dazu inspirieren und Mut machen, immer wieder hinzuspüren, was fühlt sich gut an und was nicht, und dann Atem zu holen und zu springen, denn „after you jump and before you land is God“ und „Es“ gibt Aufwind!
Das schreibe ich aus dem Zimmer meiner Tante in Australien und werde uns Känguru – Medizin mitbringen!
Derweil genieße die Gelegenheiten mit Evangelos zu tanzen, der einen Monat lang an meiner statt in Köln lebt und unterrichtet.
Und natürlich die ganzen anderen Möglichkeiten, die Rhythmen zu nutzen, um dein Leben mit mehr Bewusstsein zu tanzen!
In unendlicher Dankbarkeit und Hochachtung für Gabrielle Roth und das Geschenk dieser Praxis, auch für Jonathan Horan, ihren Sohn und meinen größten, weil herausfordernsten Lehrer,
für alle meine Lehrer*innen auf meinen Wegen mit Herz,
für das tollste Helfer-Team der Welt, das in Köln den Laden rockt, während ich weg bin,
für unseren Kölner und den globalen 5Rhythms Tribe, der Familie ist, wo ich gehe, stehe und tanze,
und in großer Vorfreude auf unsere weiteren Tänze und Schritte!
See you on the dance floor,
Julia